Dorn-Therapie

Diese Methode ist eine sanfte Mobilisationsbehandlung der Wirbelsäule und der Gelenke, die den Menschen wieder ins Lot bringt.

Sie wurde vom 2011 verstorbenen Dieter Dorn entwickelt.

Dornbehandlung

Ausgehend vom Kreuzbein ertastet der/die Therapeut/Therapeutin jeden einzelnen Wirbel bis zum Hinterkopf, kontrolliert dabei dessen Beweglichkeit und mobilisiert ihn entsprechend.

Durch leichten Druck mit dem Daumen auf den Dorn- oder Querfortsatz eines verkanteten oder leicht verschobenen Wirbels wird dieser in seiner Position korrigiert.

Hierbei handelt es sich meist um eine Verschiebung oder Verdrehung von weniger als einem Millimeter, die aber aufgrund der engen Platzverhältnisse bereits zu Irritationen in den Gelenkkapseln der kleinen Wirbelgelenke und in den tiefsitzenden, kurzen Rückenmuskeln führen kann.

Die Dorn-Behandlung ist kein Einrenken, da die Behandlung mit einfühlsamem, leichtem Druck und unter Mitbewegung des Patienten durchgeführt wird, während er mit einem Arm oder Bein pendelt.

Bewegungseinschränkungen können so vermindert bzw. behoben werden.

Meist sind nur ein bis drei Behandlungen notwendig um ausstrahlende Schmerzen abklingen zu lassen und auch den betroffenen Nerven die Möglichkeit zu geben sich wieder zu beruhigen.

Durch gezielte Handgriffe kann ein in sich verdrehtes Becken ebenfalls wieder korrigiert werden.

Fehlhaltungen, die Ursache für strukturelle Veränderungen sind, wie z.B. Beckenschiefstand, scheinbare Beinlängendifferenzen und auch Beschwerden im Ilio-Sakralgelenk, werden reduziert.

Auch funktionelle Störungen innerer Organe (z. B. Verdauungsbeschwerden, Menstruationsstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen, etc.), deren Ursachen auf Fehlstellungen der entsprechenden Wirbelsegmente zurückzuführen sind, können durch eine Dorn-Therapie verbessert werden.


Breuss-Massage

Die Breuss-Massage ist eine sanfte Rückenmassage, durch die körperliche, seelische und energetische Blockaden gelöst werden können.

Breuss Massage

Durch den Druck, der den ganzen Tag auf den Bandscheiben lastet wird Gewebeflüssigkeit aus diesen herausgedrückt.

In der Behandlung werden die Bandscheiben durch ein sanftes Strecken der Wirbelsäule entlastet. So können sie sich besser regenerieren und wie ein Schwamm wieder mit Gewebeflüssigkeit vollsaugen.

Einerseits ist die Methode so sanft, dass die Patienten dabei sehr tief entspannen und fast einschlafen, andererseits ist sie auch so energetisierend, dass einige sich danach „wie neugeboren“ fühlen.

Bestens geeignet ist eine Breuss-Massage als Vorbereitung auf eine Dorn-Behandlung, da die Muskulatur dann bereits entspannt ist, sie hat aber auch als eigenständige Behandlung ihre Wirkung.

Benannt ist diese Methode nach ihrem 1990 verstorbenen Begründer Rudolf Breuss.

Beide Methoden lernte ich 2007 kennen und vertiefte sie in weiteren Seminaren bei Harald Fleig. Er kombinierte diese beiden Behandlungsmethoden und unterrichtet sie nun seit über 20 Jahren in dieser Form.

Harald Fleig schreibt in seinem Buch „Heilen über die Wirbelsäule 2“:

„Während die Dorn-Methode vor allem auf grobstofflicher Ebene Blockierungen löst, bewältigt die Breuss-Methode zusätzlich auch Blockierungen auf der energetischen Seite des Menschen z.B. bei den Meridianen, den Chakren und im Magnetismus.

Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass die eigentlichen Ursachen der meisten Erkrankungen in den feinstofflichen Ebenen zu finden sind und sich über das Körperliche zum Ausdruck bringen.

Deshalb wird eine erfolgreiche Therapie immer dort zu finden sein, wo beide Ebenen berücksichtigt werden.“

Weitere Informationen unter: www.breuss-dorn-fleig-therapie.de